Rally Obedience

Anfeuern erlaubt!

Diese Sportart ist für fast jeden Zweibeiner geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Vierbeinern.

Im Vordergrund steht die ideale Kommunikation zwischen Zwei- und Vierbeiner, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

Das Team durchläuft einen vorgegebenen Parcours, dieser ist möglichst schnell und dennoch präzise abzuarbeiten. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht.

Das Besondere an diesem Sport: Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. Auch Belohnungen sind während eines Turniers im Parcours erlaubt.

Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Gehorsamsübungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180°, 210° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde abzurufen. Auch das Führen des Vierbeiners auf der rechten Seite ist Bestandteil eines Parcours.

Um auf einem Turnier zu starten ist keine Begleithundeprüfung erforderlich. Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.

Gestartet wird in den Klassen:

  • Beginner-Klasse,
  • Klasse 1,
  • Klasse 2 und
  • Klasse 3
  • Seniorenklasse

Bei den verschiedenen Stufen wird eine kontinuierlich ansteigende Leistungsanforderung und Weiterentwicklung der Übungen erkennbar. Der Ablauf der Prüfung in den Klassen Beginner, Senioren, 1, 2 und 3 werden durch die VDH Rally Obedience- Prüfungsordnung (VDH-ROB PO) geregelt.

(Quelle: VDH - Verband für das deutsche Hundewesen)

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